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Submarines Pas-de-trois .
Meilen vom schlampigen Touristenstrom weg, im Meer der androginen Jungfrauen, einige Eiffelturmhöhen unter Wasserspiegel, aber nicht in der Tiefe der pechgeschwärzten Meeresbergwerke, dort wo Blau und Schwarz sich so eng anschmiegen und reiben, dass erst nach andauerndem Wasserdasein eine schmale Verschiedenheit zu erkennen möglich ist, in dieser echolosen Wasserwelt sind drei Wasserelfen ohne ihr Dazutun weil willenlos, ohne eigenen Antrieb weil spastisch, simpel während einer Durchreichung zu einer neuen Planschwelt, in eine ihnen ungewohnte Nähe zueinander getrieben worden. Seit langer Zeit schon schwante ihnen, dass Alleinsein als Trübnis schmerzen konnte, parfümiert mit Schwindelgefühlen, dass sie jetzt dieser Empfindungsbalance aufgesetzt worden seien, sie keine Linderung dieser schwammigen Stösse erwarten durften, als sie sich die Furcht der Nähe abstreiften, eine Drehung und viele danach um sich machten und alle Ängste vor Gemeinsamkeit von ihnen weg spülten.

Submarines Pas-de-trois .
2010 / Acryl und Ölkreide auf Leinwand / 135 x 90 cm / 0352 / zurück zur Übersicht