Masse und Macht .
Alles so aufgewärmt hier in dieser ungefähren Räumlichkeit deren Boden und Decke und Wände nur erahnbar sind. Wer ist daran interessiert? Die aufgestaute Haltlosigkeit in dieser luftlosen Kammer deren Begrenzung abhanden gekommen zu sein scheint, dieser Eigenwelt entzogen worden ist ohne Rücknahmegarantie oder Versprechungen eines Zustandes dessen Erscheinung als ein aufgeblasener Ballon zu sein uns vorkommen sollte. Das Ungeahnte verspricht, nicht zu sein, auch nicht zu bleiben. Die Erschütterung der zitronenförmigen Stachelungen verhindern mit ihrem Engsein und Engbleiben jede erhoffte Abkühlung aus welcher Richtung auch immer, sodass Klebrigkeit die zähe Garantie einer löcherigen Zittermasse unseren Trost stillt und ein Lachen darüber die Zeit heilen soll.
Masse und Macht .
2004 / Chinatusche und Ölkreide auf Papier / 100 x 70 cm / 0041 / zurück zur Übersicht